Rüstige Rentner

Glücklich Altern heißt auch: Gesund sein und Kontakte pflegen.
Senioren, die das Alter der Pflegebedürftigkeit noch nicht erreicht haben, sollten versuchen, sich so gesund und fit wie möglich zu halten. Und das nicht nur für die eigene körperliche Gesundheit, sondern damit sie in der Lage sind, hinauszugehen, ihre Bekannten zu treffen und Kontakte zu pflegen. Bewiesen ist, dass ein Sterbegrund häufig die Vereinsamung ist. Denn wer nicht mehr vor die Tür gehen kann und bettlägerig ist, kann auch keine Freunde mehr besuchen oder empfangen.
Maßnahmen, um fit zu bleiben, gibt es für Senioren viele. Da kann ganz nach persönlicher Präferenz ausgwählt werden.
Viele Senioren machen gemeinsam Sport. Von Gymnastik über Turnen oder neue Trimmdich-Spielplätze wird viel angeboten. Die neuen „Seniorenspielplätze“ (oder auch Mehrgenerationenplätze oder Outdoor-Fitness-Plätze) stehen beispielsweise mitten in Berlin und verfügen über Turngeräte, die von jedermann genutzt werden können. Eine Runde outdoor-Beintraining ist hier durchaus erlaubt und gewollt. Auch kreative Gruppen, die gemeinsam Malen, Basteln oder Musizieren finde sich oft zusammen. In fast jeder größeren Stadt gibt es Initiativen von der Stadt selbst für Bürger im Rentenalter, die Hobby-Gruppen organisieren und Veranstaltungen planen. Hier werden Konzerte gegeben und verschiedenste Seminare angeboten. Das Angebot wird immer sehr gut angenommen. Denn so kommen Gleichgesinnte und Gleichaltrige in Kontakt, sin beschäftigt und können auch im höheren Alter noch neue Freundschaften schließen. Auch sehr gut für die geistige Fitness sind Programme, bei denen mehrere Generationen aufeinander treffen. Lehrer in Pension geben hier zum Beispiel Schülern Nachhilfeunterricht, Schüler begleiten Senioren beim Spaziergang oder erledigen mit ihnen Einkäufe und Arzttermine. Ein geben und nehmen, von denen beide Seiten profitieren.
Die körperliche hat übrigens noch einen Grund: Aufgrund der Verschlechterung der Rentenverhältnisse müssen viele Rentner weiterhin arbeitein oder zumindest einem Minijob nachgehen. Die Folge ist: Wer nicht mehr in der Lage ist, einen Job zu erfüllen, verdient auch kein Geld. Altersarmut kann die Folge sein.

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